Grabmale aus Holz - Wissenswertes

Ob Stein oder Holz - Grabmale bedürfen auch der flege. Der Aufwand ist nicht groß und unterscheidet sich kaum. Hier ein paar Hinweise:



Die Pflege des Grabmals aus Holz ist mit der eines Steinmals durchaus zu vergleichen. Beide Materialien sollten hin und wieder mit einer Wurzelbürste und klarem Wasser gesäubert werden. Grobe Steinoberflächen sollten alle zwei Jahre mit speziellen Imprägnierungen versehen werden,um ein tiefes Eindringen von Verschmutzungen, Moosen und Algen zu verhindern. Das Eichengrabmal benötigt im Aufwand nicht mehr Pflege. Die natürlich in der Eiche enthaltende Gerbsäure und Härte des Holzes garantieren ebenfalls eine lange Haltbarkeit des Grabmals.

Mit der Zeit setzt eine Vergrauung ein, der entgegen gewirkt werden kann. Durch ein Einreiben mit Holzölen kann nicht nur die Farbe und Maserung aufgefrischt sondern auch ein Oberflächenschutz erneuert werden. Durch ein aufgesetztes Dach wird das Hirn- oder Stirnholz geschützt. Somit kann keine Feuchtigkeit in die Kapillaren gelangen. Das Eichengrabmal wird an einem im Boden verankerten Pfostenträger montiert. Dabei wird ein Abstand von ca. 10cm zum Boden gelassen um die Nässe des Erdreichs zu distanzieren. So geschützt, überdauert ein Eichengrabmal weit über eine Liegezeit.


So geschützt, überdauert ein Eichengrabmal die Liegezeit bei Weitem.


Holzgrabmale
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Traditionelles Handwerk


grabmale
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